Über die Nacht an Bord des Bootes wollen wir nicht viel Worte verlieren, nur so viel, Einige von uns haben gar kein Auge zugemacht, andere hatten unliebsamen Besuch, allen gemeinsam war aber, dass wir froh waren, wieder Boden unter den Füßen zu haben.
Reisfelder so weit das Auge reicht, leider überschwemmt:
Die Fahrt sollte zum Grab der heiligen Alphonsa gehen, der Einzigen, bisher heilig gesprochenen aus Indien.
Auf dem Weg von dort zum Hotel sind wir an“Produktionsstätten“ von Palmwein vorbeigekommen:
Palmwein, auch Toddy, bezeichnet
man gegorenen Palmensaft, ein
hier sehr beliebtes, aus
verschiedenen Palmen bereitetes
alkoholisches Getränk.
Zur Herstellung von Palmwein z.B. aus der Zuckerpalme (Arenga saccharifera) wird der männliche Blütenkolben bei dem ersten Erscheinen der Frucht mit einem Stöckchen gepeitscht und dann etwas über seiner Basis abgeschnitten. Der ausfließende zuckerreiche Saft (Toddy) schmeckt wie frischer Most und geht bald in alkoholische Gärung über. Auch die Blütenkolben liefern diesen Saft und auch mit andere Palmenarten und Methoden ist das möglich:
Es gärt ähnlich wie Federweißer, wird aber am Ende zu Essig.
Dann sahen wir auch Mal Reisfelder, die bewirtschaftet wurden:
Dann endlich das Strandhotel und der Strand:
auch die Anlage war sehr schön:
Der Weg vom Strand zum Hotel:
Aber auch das Häuschen von innen:
Die Toilette und das Bad waren im Freien:
Hier kann man das besser erkennen:
Das Abendessen fand im Open Air Restaurant statt:
Tolle Idee des Architekten. Keine Probleme mit Gerüchen oder Schimmel. Vielleicht nicht in unseren Breitengraden sinnvoll, aber dort eine individuelle Lösung.
Viel Spaß bis bald
Jens