Nach einer unschönen Nacht ging es weiter durch Reisfelder

und vorbei an Tempeln mitten in den Feldern

Familien Tempel

Zwischenstopp in Chidambaram, Sitz des kosmischen Tänzers Shiva oder auch König des Tanzes im Nataraja Tempel.

Im Tempel dann eine Tanzeinlage von Tempeltänzern.

3D Deckenrelief

zu Musik, die für unsere Ohren etwas sehr fremd klingt und teilweise nicht sehr melodisch.

42 Meter hoch zeigt die 108 verschiedenen Tanzstellungen Shivas

Ein Highlight des Tages war der Besuch einer Manufaktur und Schule für Bronzestatuen.

Nachdem die gegossen und gebrannt endlich aus der Form kommen, geht die eigentliche Arbeit erst los. Dann muss das Metall noch gehämmert und gefeilt werden, damit die Feinheiten richtig zur Geltung kommen. Bei den großen Skulpturen kein Problem, aber bei den kleinen, die nicht mal 7 cm hoch sind, sieht das schon ganz anders aus.

einer der Lehrer

Eine kleine Statue als Erinnerung habe ich dann doch kaufen müssen. Eine große Shiva Statue haben sie sogar in Schweiz ins CERN geliefert. Die ist 2 Meter hoch und wird nicht ganz leicht sein.

Der letzte Tempel war dann der historische Airavatesvara Tempel in Kumbakonam.

Der Tempel wurde vom Chola König Rajaraja II im 12 Jahrhundert gebaut und ist auch UNESCO Weltkulturerbe.

es ist einer der 4 großen Tempelkomplexe, die die Chola Könige gebaut haben und erstreckt sich auf die Größe von 107 x 70 Meter.

Angeblich gibt es dort in der Stadtgrenze 188 Tempel !! Etwas zu viel, die alle anzusehen. Kumbakonam ist bekannt für den orthodoxe Hinduismus, aber auch für die hohe Kaffeekultur.

man weiß sich halt zu helfen

Da es eine große Pilgerstätte ist, darf auch ein großer Teich nicht fehlen. Alle zwölf Jahre findet hier das Mahamaham Fest statt, das Millionen Pilger anzieht und etwa 100.000 feiern direkt in dem Teich ! Kein Wunder, dass die da alle reinpassen, er ist ja auch 25.000 qm groß.

Mahamaham Teich