auf dem Weg zur Insel

Ein kleiner Ort mit ca. 45.000 Einwohnern, auf der dem Festland vorgelagerten Insel Pamban in der Meerenge zwischen Indien und Sri Lanka. Sie kann nur über die 2 km lange (und Indiens längste) Brücke erreicht werden.

es gibt zwei Zugbrücken für die Schiffe

Da Sri Lanka nur ca. 30 km Luftlinie entfernt ist, versuchen immer wieder tamilische Flüchtlinge auf die Insel zu kommen

Rameshwarami ist der Ort, an dem Rama nach seiner Rückkehr aus Sri Lanka den Gott Shiva verehrt haben soll. Es soll eine Brücke aus schwimmenden Steinen bis nach Sri Lanka gegeben haben. Rameswaram ist einer der wenigen Orte, die Vishnuiten und Shivaiten gleichermaßen heilig ist, deshalb kommen jährlich um die 10 Millionen Pilger in den kleinen Ort.

Am frühen Vormittag sind wir zum Gandhamathana Parvatham (auch Ramar Patham genannt) aufge- brochen.

man achte auf die Kuh mitten auf dem Weg

Es ist der höchste Punkt der Insel und enthält die Fussspuren von Gott Rama. Der Blick war super.

360 Grad Rundumblick

der Blick zum Meer
der Ramanathaswami Tempel in weiter Ferne

Einer der Sagen nach, nutzte Hanuman den Berg als Absprung, um direkt auf Ski Lanka zu landen.

Dann haben wir uns auf den Weg nach “ Lands End“ gemacht, dort wo der Golf von Bengalen und das Arabische Meer sich treffen.

auf dem Weg

Fast auf der Hälfte gibt es den Kothandaramar Tempel, der auf einer Insel steht und ca. 1000 Jahre alt ist.

Schöner Blick aufs Meer.

Weiter ging es nach Dhanushkodi, was soviel heißt wie Ramas Bogenende. Es sieht nämlich von oben so aus, als ob der Teil, auf dem sich die Straße befindet, der Bogen wäre und die schmale Seite, das gespannte Seil.

ein neuer Tempel auf dem Weg

Leider hat der Zyklon von 1964 hier ganze Arbeit geleistet und fast alles zerstört. Bis dahin gab es dort eine Bahnlinie direkt nach Sri Lanka !

der Rest der Bahnschienen

und einen Hafen

Am Ende der Insel dann war sehr viel los, alle wollten den Zusammenfluss der beiden Wasser sehen, Eichen, schmecken und fühlen.

das Denkmal auf dem Wendehammer
auf dem Rückweg überall wilde Pferde

Vor der Rückkehr ins Hotel lag der neue Nataraja Tempel auf dem Weg.

Wer aufgepasst hat, kennt bereits Shiva als König des Tanzes.

An der Decke waren alle 108 Tanz- stellungen abgebildet.

Den eigentlichen Höhepunkt, den Ramanathaswami Tempel, habe ich dann am Nachmittag alleine besichtigt, er war nicht weit vom Hotel entfernt.

ein Gopuram des Ramanathaswami Tempels

Der Shiva Tempel erstreckt sich über 6 Hektar und hat mehrere Gopurams, der höchste im Osten mit 38 Metern. Besonders zeichnet er sich aus, weil er sehr lange und bis zu 7 Meter hohe Säulengänge hat, die entweder bunt bemalt oder reich verziert sind. Leider durfte man weder fotografieren, noch in den inneren Teil des Tempels. Ich wurde immer wieder im wahrsten Sinne des Wortes zurückgepfiffen. Da war mein Bewegungsradius sehr eingeschränkt.