Den frühen Vogel hörten wir noch zwitschern, als wir uns auf den Weg machten. Das Hotel war sehr offen gehalten und hatte eine sehr schöne Außenanlage.

Mit Blick auf die Insel im Fluss:

Unterwegs besuchten wir eine Anlage für Elefanten, die dort verwahrt werden, um bei religiösen Festivitäten „aufzutreten“. Tagsüber werden sie kurz angebunden und Nachts dürfen sie sich frei bewegen.
Das entspricht nicht so ganz meinem Verständnis von artgerechter Tierhaltung.

Dass es Christentum in Indien schon seit 52 A.D. gibt, wusste ich auch noch nicht.
Das erfuhren wir beim Besuch der „St. Thomas Archdiocesan Shrine“ in Palayur.

Dort gibt es eine 15 Meter hohe Statue des Heiligen Thomas im „Bottukulam“ Park, dem Ort, an dem er damals in Indien auf die ersten jüdischen Siedlungen traf und predigte.

Ein verlassener Hindu Tempel wurde dann in die aktuelle Kirche umgewandelt.

Auf der Fahrt nach Kochi änderte sich die Landschaft immer mehr in eine Wasserlandschaft.

Wie fast jeden Mittag gab es, neben anderen leckeren Dingen wie diese Maniok Chips:

Einen Zwischenstopp kurz vor dem Ziel machten wir am Strand von Fort Kochi, um den Fischern bei ihrer Arbeit zuzuschauen.

So wird professionell gefischt.

Allerdings sind hierfür 4 kräftige Männer nötig, um die mit langen Seilen und schweren Steinen als Gegengewicht, ausgestatteten Netze dann auch wieder aus dem Wasser zu bekommen. Diese Konstruktion aus dem 13. Jahrhundert wurde von den Gefolgsleuten Kublai Khans eingeführt.

Überall wurde uns, auch am späten Nachmittag noch frischer Fisch angeboten.

Pünktlich zum Abendessen erreichten wir das Marriott Hotel.

Da das Fest Diwali (Lichterfest am 7.11.) vor der Tür stand, hatte das Hotel spezielle Angebote:

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